Der Zauber Europas: anmutig, weiblich, selbstbewusst
Galerist Klaus Gerrit Friese

© Frank Kleinbach

Europa ist anmutig, weiblich und selbstbewusst. Sie greift den (Glücks)Stern mit beiden Händen und hält ihn fest. Sie weiß, dass alles immer wieder aufs Neue ausgelotet und ausbalanciert werden muss. Und dass dann alles gelingen kann. Selbstbewusst, nachdenklich, in sich ruhend und ausdauernd, strahlt sie Besonnenheit im besten Sinne aus.

Ottmar Hörl hat mit dieser Europa der Welt, in der wir leben, eine schöne neue künstlerische Definition gegeben. Er hat den Mythos Europa, in dessen Vordergrund bisher der Stier stand, in schöner Weise revolutioniert: Jetzt ist die Frau das neue Symbol, das die Attribute der Harmonie, der besonnenen Aktivität und des Miteinanders verkörpert. Unsere Europa ist das auf ihre sinnliche Weise unmittelbar einleuchtend. Dass sie mit der bestirnten Weltkugel unter den Füßen – wie Albrecht Dürers Fortuna, die das große Glück heißt – durch die Welt gleiten kann: das macht den Zauber unserer Europa in Gold aus.

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