Heinrich Brummack

Heinrich Brummack (*19. Januar 1936 in Treuhofen; † 21. Februar 2018 in Schwäbisch Hall) war ein bedeutender deutscher Bildhauer. Er studierte in Berlin und Paris, u. a. bei Ossip Zadkine. Ab 1982 lehrte er an der FH Münster. Brummack nahm 1987 an der documenta 8 teil und wurde mit den Villa-Massimo- und Villa-Romana-Preisen ausgezeichnet. Wesentlich im Werk von Brummack ist die Verbindung und die Harmonie zwischen Kunst und Natur, die besonders in seinen für den öffentlichen Raum bestimmten Skulpturen sichtbar wird. Jedoch beinhalten seine Werke, die auf den ersten Blick spielerisch und leicht daherkommen, oft einen kritischen gesellschaftlichen Bezug, sein Tenor bleibt dabei aber immer positiv und einladend. Zahlreiche seiner Werke finden sich im öffentlichen Raum – etwa am Waldskulpturenweg sowie in Berlin, Kassel, Ōsaka oder Nikosia.

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Heinrich Brummack - Geburtstagskerze 2011, Stein, Aluminium, Glas 325 x 55 x 55 cm, Sammlung Würth, Inv. 19691