Wenn der Name Würth als Zeichen für hochwertiges Werkzeug und Material für die Fachleute aus Handwerk und Industrie steht, lässt er ebenfalls an eine der bedeutendsten Unternehmenssammlungen denken, die die leidenschaftliche Begeisterung, aber auch die sozialen Überzeugungen des Unternehmers und Sammlers Reinhold Würth widerspiegelt. Die in den 1970er Jahren mit dem Kauf eines Aquarells von Emil Nolde begonnene Sammlung umfasst heute über 20.000 Werke – Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen – vom Mittelalter bis in die Gegenwart. Da es ihm stets am Herzen lag, diese firmeneigene Sammlung zu vermitteln und allen zugänglich zu machen, richtete Reinhold Würth, Jahrgang 1935, seit 1989 15 Würth-Ausstellungsorte in Europa ein, in Verbindung mit den Würth-Landesgesellschaften. Das von den Architekten Jacques und Clément Vergély entworfene und im Jahr 2008 südlich von Straßburg eingeweihte „Musée Würth“ ist darunter eines der größeren Häuser.
Es verfügt über drei Ausstellungsräume und einen Hörsaal mit 224 Plätzen und zeigt Wechselausstellungen, die aus der Sammlung Würth schöpfen. Zudem veranstaltet es ein kulturelles Programm, das Theater, klassische Konzerte, Aufführungen für das junge Publikum, Konferenzen und Workshops miteinander verbindet. 24 Ausstellungen wurden in den vergangenen 17 Jahren präsentiert, immer mit dem Ansatz, ein profundes, vielfältiges Programm für ein breites Publikum zu bieten.
Weitere Informationen:
www.musee-wurth.fr
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