Blitzlichtgewitter, roter Teppich, ausverkaufte Kinos: „Grand Prix of Europe“ – der erste Kinofilm mit den beliebten Europa-Park-Maskottchen Ed und Edda – ist fulminant gestartet. Nach der knallbunten Weltpremiere des Animationsfilms in Rust zum 50. Geburtstag des Europa-Park am 12. Juli kam es auch bei weiteren Erstaufführungen etwa in Berlin, Luzern und Wien zu begeisterten Szenen. Die Premieren wurden von zahlreichen Stars und Influencern begleitet, darunter Schauspielerin Alexandra Neldel, Entertainer Knossi und Webproducerin Sally Özcan, während es tausende kleine und große Fans kaum abwarten konnten, um Ed und Edda bei ihrer mitreißenden Action zu begleiten. „Spitzen-Kino made in Germany“, würdigte nicht nur die „Bild“.
Wenn Ed, Edda und die anderen rasenden Park-Figuren auf die Tube drücken, weichen ihre Rennwagen mitunter einem gewaltigen Meeresungeheuer aus, rasen an Felswänden entlang oder schlagen in eine riesige Schneekugel gehüllt im Ziel auf. Die beliebten Maskottchen von Deutschlands größtem Freizeitpark preschen mitten hinein in eine Geschichte voller Humor, Emotionen und waghalsiger Rennen. Der Animationsfilm ist eine Koproduktion von Michael Mack, geschäftsführender Gesellschafter des Europa-Park und CEO von Mack Magic, mit „Warner Bros. Film Productions Germany“. Der Europa-Park überführt damit seine Marke ins globale Entertainment. Das 90-minütige Abenteuer ist unter anderem bereits in Deutschland, Österreich, Großbritannien, Frankreich, der Schweiz und den USA gestartet – nach und nach folgen die Leinwände auf der ganzen Welt.
Vordenker Michael Mack
Im Mittelpunkt des Films steht Edda, die Tochter des Jahrmarktbetreibers Erwin. Sie träumt davon, Rennfahrerin zu werden. Durch eine unerwartete Wendung landet sie gemeinsam mit ihrem Idol, Rennfahrer Ed, mitten im „Grand Prix of Europe“ – dem größten aller Rennen. Während sie um den Sieg kämpfen, decken die beiden eine Sabotageverschwörung auf und müssen gleichzeitig den Jahrmarkt von Eddas Vater retten.
Herz und Motor des Projekts ist Michael Mack. Schon lange ist er als Vordenker der Verknüpfung von Technologie und Unterhaltung bekannt, so etwa im Bereich VR-Erlebnisse. Auch an der Produktion verschiedener Filme war Mack bereits beteiligt, darunter „Happy Family“. Mit „Grand Prix of Europe“ ist er erstmals Haupt-Produzent eines Kinofilms. Seine Vision ist es, die Geschichten und Figuren des Parks über den physischen Standort hinaus erlebbar zu machen.
„Unser Film erzählt von Freundschaft, Zusammenhalt und dem Mut, groß zu träumen“, betont er. „Wir möchten Familien weltweit begeistern, auch ohne den Europa-Park zu kennen.“ Um den Film zu verwirklichen, musste Michael Mack zunächst die eigene Familie überzeugen. Sein Vater Roland Mack: „Er hat es mit Leidenschaft und Überzeugungskraft vorgetragen. Irgendwann haben wir ihm geglaubt. Es ist ein Produkt geworden, dass der Mackschen Qualität entspricht – die Animation kann international absolut mithalten.“
Ein Tag für zwei Sekunden
Entstanden sind die Animationen des Kinofilms unter der Leitung der Mack Magic in den Studios von Mack Animation in Hannover. Dort werden seit mehr als 20 Jahren Animationsfilme erschaffen. Wie Puppenspieler erwecken Animatoren die Figuren zum Leben und verleihen ihnen mithilfe von Design-Programmen am Bildschirm Bewegungen und Gesichtsausdrücke. Die gesamte Tüftelei gleicht einem Schneckenrennen! Etwa einen Tag braucht es, damit in der Bildproduktion ein bis zwei Sekunden des späteren Films entstehen. „Die Technik entwickelt sich zwar immer weiter“, sagt Holger Tappe, CEO von Mack Animation. „Aber die Emotion hat immer Vorrang.“
Für die „Seele“ des Films zuständig war insbesondere Waldemar Fast als Regisseur. Seit mehr als 20 Jahren ist er bereits in der Animationsbranche tätig. „Der Europa-Park steht für Phantasie, Abenteuer und europäische Vielfalt, daher ist es naheliegend, daraus ein Kinoerlebnis zu machen“, erklärt er. „Ohne die Leidenschaft von Michael Mack wäre das aber nicht möglich gewesen.“ Mit „Grand Prix of Europe“ beweisen nun alle Mitstreiter, wie stark die deutsche Animationsbranche geworden ist. „Wir haben über vier Jahre an diesem Film gearbeitet – gemeinsam mit Autorenteams aus Großbritannien und den USA“, erläutert Michael Mack. „In der Hauptproduktionsphase waren mehr als 100 kreative Köpfe täglich im Einsatz – fast alle in Deutschland. So sichern wir auch qualifizierte Arbeitsplätze in der deutschen Kreativwirtschaft.“
Mit von der Partie war sogar ein Oscar-Preisträger: Komponist Volker Bertelmann zeichnete für den kraftvollen Soundtrack verantwortlich. „Besonders die Rennsequen- zen waren eine kreative Herausforderung – es galt, Tempo, Emotion und Spannung in der Musik zu vereinen“, erzählt er. Die Sprecherliste kann sich ebenfalls sehen lassen: In der deutschen Fassung leihen unter anderem Jan Delay und DJ BoBo Figuren ihre Stimmen. In der internationalen Originalversion begeistern Stars wie Gemma Arterton, Thomas Brodie-Sangster und Hayley Atwell.
Für Michael Mack ist dieser Film weit mehr als ein neues Geschäftsfeld – er ist die Erfüllung eines Kindheitstraums. „Wir sind mit Ed und Edda groß geworden, und nun dürfen sie die Welt erobern. Wir wollen keine Kopie von Micky Maus sein, sondern unsere eigenen Geschichten erzählen, mit europäischer Handschrift und unseren Werten.“
Oscar-Preisträger Volker Bertelmann und Michael Mack (rechts).
Mehr als nur ein Film
Mit „Grand Prix of Europe“ setzt der Europa-Park nicht nur aufs Kino, sondern auf ein umfassendes multimediales Erlebnis. Passend zum Film gibt es ein Videospiel („Ed & Edda: Grand Prix – Racing Champions“), ein Buch, ein Hörspiel, Bulllyland-Spielfiguren sowie als neue Attraktionen im Europa-Park die interaktive Familienfahrt „Grand Prix Edventure“. Sogar ein eigener Tonie ist dazu erschienen – ein Traum für viele kleine Fans.
www.grand-prix-of-europe.com
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