EUROPA-PARK: ERSTES WOLFGANG-SCHÄUBLE-DEMOKRATIEFORUM

Vom 14. bis 15. November 2025 stand der Europa-Park ganz im Zeichen der Demokratie und der deutsch-französischen Freundschaft. Über 40 junge Menschen aus Deutschland und Frankreich im Alter von 18 bis 20 Jahren nahmen am ersten „Wolfgang-Schäuble-Demokratieforum“ teil. Ziel der neuen Initiative ist es, Jugendlichen die Werte und die Bedeutung demokratischer Teilhabe näherzubringen und gleichzeitig das politische Vermächtnis des langjährigen Bundestagspräsidenten und Staatsmannes Wolfgang Schäuble lebendig zu halten.

Auch Bundeskanzler Friedrich Merz hat das erste Wolfgang-Schäuble-Demokratieforum im Europa-Park besucht. 45 junge Menschen aus Deutschland und Frankreich haben sich auf Einladung von Europa-Park Gründer Roland Mack zwei Tage lang mit Themen wie Demokratie, nationale Identität und deutsch-französische Freundschaft auseinandergesetzt. Im Namen der französischen Regierung nahm die ehemalige Ministerin Brigitte Klinkert teil. Bundeskanzler Friedrich Merz, der zu den engsten Weggefährten des 2023 verstorbenen Wolfgang Schäuble zählt, lobte das Demokratieforum als „grandiose Idee“. Friedrich Merz:  „Wolfgang Schäuble wäre begeistert gewesen von diesem Treffen. Wir müssen die Werte von Wolfgang Schäuble weiterleben lassen. Ich bin Roland Mack für diese Initiative sehr dankbar und ich freue mich, dass wir hier zusammengekommen sind, um über Europa zu sprechen. Als ich gefragt wurde, ob ich am Demokratieforum teilnehmen möchte, habe ich sofort ja gesagt. Denn ich will Ihnen die Botschaft geben, dass es hier um die Zukunft Ihrer Generation geht, die wir heute auf den Weg bringen und die Sie irgendwann vollenden müssen.“ Am Demokratieforum haben zudem die Witwe von Wolfgang Schäuble, Ingeborg Schäuble, und seine Tochter Christine Strobl teilgenommen. Auch zahlreiche Politiker besuchten das Demokratieforum. Unter Ihnen der Ministerpräsident von Bayern und Parteivorsitzende der CSU Markus Söder, Chef des Bundeskanzleramtes Thorsten Frei, der baden-württembergische CDU-Landesvorsitzende Manuel Hagel, Innenminister Thomas Strobl, sowie Justizministerin Marion Gentges.

Das zweitägige Programm begann am 14. November mit einer Begrüßung durch Europa-Park Inhaber und Initiator des Demokratieforums Roland Mack im Ballsaal Berlin: „Dieses Forum ist unserem Freund Wolfgang Schäuble gewidmet – einem der bedeutendsten Politiker und überzeugtesten Europäer, die unser Land hervorgebracht hat. Auch im Europa-Park hatten wir in den vergangenen 50 Jahren immer ein klares Ziel. Europa war für uns nie nur ein politisches Projekt. Europa war – und ist – eine Herzenssache.“ Im ersten Workshop tauschten sich die jungen Menschen mit dem ehemaligen Staatssekretär und ehemaligen Wegbegleiter von Wolfgang Schäuble, Markus Kerber, über die Herausforderungen moderner Demokratien in Deutschland und Frankreich aus. Moderiert und begleitet wurde das Forum von der deutsch-französischen Journalistin und Autorin Cécile Calla, früher Korrespondentin der Zeitung Le Monde in Berlin.

Nach einem Besuch des Europa-Park startete am Nachmittag der zweite Workshop. Unter dem Titel „Deutschland und Frankreich als Keimzelle Europas“ diskutierten die Teilnehmenden darüber, ob beide Länder auch künftig der Motor der Europäischen Union bleiben können. Am zweiten Tag durften sich die Teilnehmenden über ein Treffen mit Bundeskanzler Friedrich Merz freuen. Nach einer kurzen Rede tauschten sie sich mit ihm über aktuelle politische Themen aus.

Danach folgte ein weiterer Workshop mit der Tochter von Wolfgang Schäuble, Christine Strobl, die über die politischen Grundwerte und die persönliche Haltung ihres Vaters berichtete. 

Die 45 jungen Menschen aus Deutschland und Frankreich im Alter von 18 bis 20 Jahren zeigten sich begeistert vom Demokratieforum und freuten sich über den Austausch mit den anderen Teilnehmenden, bei dem sie neue Impulse zur Demokratie in Europa und der deutsch-französischen Freundschaft erhalten haben.

Das Wolfgang-Schäuble-Demokratieforum wird künftig alle zwei Jahre im Europa-Park stattfinden und soll zu einem festen Treffpunkt für junge Europäer werden, die Demokratie nicht nur verstehen, sondern aktiv leben wollen.

Unterstützt haben das Forum die Junge Union Deutschland, das Deutsch-Französische Jugendwerk, der Studiengang „Angewandte Politikwissenschaft“ der Universität Freiburg und die Deutsch-Französische Hochschule in Saarbrücken.

Sehen Sie hier den Beitrag dazu: 

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