Schoggi ist Freude

Am Zürichsee pilgern die Besucher zum weltweit einzigartigen „Lindt Home of Chocolate“ / Roger Federer ist Schokoladenfan

Die Essenz der Schokolade ist Freude
Schokoladenplatz 1: Was könnte es für eine bessere Adresse für das vor knapp zwei Jahren eröffnete Schokoladenmuseum der „Lindt Chocolate Competence Foundation“ in Kilchberg am Westufer des Zürichsees geben? Das spektakuläre für mehr als 100 Millionen Schweizer Franken errichtete „Lindt Home of Chocolate“ sieht sich als einzigartiges Schokoladenkompetenzzentrum mit interaktivem Museum, Forschungsanlage, Schauproduktion und vielen weiteren Highlights. Stiftungsratspräsident Ernst Tanner und Markenbotschafter von Lindt & Sprüngli, Roger Federer, eröffneten 2020 das Museum mit seinem Herzstück, einen über neun Meter hohen Schokoladenbrunnen. Träume vom Schlaraffenland werden wahr. Lindt & Sprüngli ist seit einigen Jahren auch Kooperationspartner des Europa-Park und ist dort mit mehreren Shops präsent. Beim Schweizer Traditionsunternehmen heißt es: „Lindt & Sprüngli und die Familie Mack mit Europa-Park und Rulantica verbindet, dass beide Marken mit Qualitätsprodukten Freude bereiten und den Menschen in den Mittelpunkt stellen.“

Die Schweizer und ihre Schoggi – das gehört seit ewigen Zeiten zusammen. Schokolade gehört zu den weltweit besonders häufig mit der Schweiz assoziierten Produkten. Die Schweizerinnen und Schweizer sind Schokoladenkenner und fördern den Absatz der einheimischen Industrie großzügig. Mit einem durchschnittlichen Pro-Kopf-Verbrauch von elf bis zwölf Kilogramm im Jahr gehört die Schweiz zu den Ländern mit dem höchsten Schokoladenkonsum. In Deutschland sind es neun Kilo pro Kopf und Jahr.

Die Schokolade kam im Laufe des 16. Jahrhunderts aus Mesoamerika nach Europa. Zu Beginn des 18. Jahrhunderts brachten Wanderhändler aus Frankreich und Italien das exklusive Produkt auch in die Schweiz. Für das 18. Jahrhundert sind nur wenige schokoladeproduzierende Betriebe bekannt, insbesondere im Tessin und in der Genferseeregion. Ab der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts fing der Ruf der Schweizer Schokolade an, sich im Ausland zu verbreiten. In engem Zusammenhang damit steht die Erfindung des Conchierens (Fondantschokolade) durch Rodolphe Lindt, der damit zusammen mit Rudolf Sprüngli-Ammann die Grundlagen für die Erfolgsgeschichte der Schweizer Schoggi legte.

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Die „Lindt Chocolate Competence Foundation” hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit dieser Schokoladenpioniere den Menschen näherzubringen und die Schweiz nachhaltig als Schokoladenstandort zu stärken. Während die Pioniere vor mehr als 200 Jahren die Schokoladenindustrie etablierten, fördert die Stiftung Innovation und gibt der gesamten Industrie somit neue Impulse. Das Schokoladenmuseum ist das Hauptprojekt der gemeinnützigen Stiftung und stellt eine umfassende Informationsplattform für die breite Öffentlichkeit dar. „Das Lindt Home of Chocolate soll zur langfristigen Sicherung des Schokoladenstandorts Schweiz wie auch zur Wissensvermittlung rund um das Thema Schokolade in der gesamten Industrie beitragen“, so die Vision von Ernst Tanner, Stiftungsratspräsident der „Lindt Chocolate Competence Foundation“.

Die Attraktion ist für jährlich rund 350.000 in- und ausländische Schokoladenfans ein spannendes Ausflugsziel in unmittelbarer Nähe und bester Anbindung zu Zürich. So umfasst das „Lindt Home of Chocolate“ neben der Forschungsanlage mit Schauproduktion auch eine 1.500 Quadratmeter große Ausstellung, die Besucher auf eine Reise in die Welt der Schokolade einlädt. Diese führt die Besucher zunächst auf eine Kakaoplantage in Ghana. Danach begeben sich kleine und große Schokoladenfans auf eine Zeitreise zur Geschichte der Schokolade und wandern auf den Spuren der Schweizer Pioniere. Auch Geheimnisse der Schokoladenproduktion werden gelüftet. Nach spannenden Fakten rund ums Thema Schokolade warten am Schluss der Tour zahlreiche Meisterwerke im Degustationsraum darauf, probiert zu werden.

Freude schenken
Glücklich ist man bei Lindt & Sprüngli über den sympathischen weltberühmten Markenbotschafter Roger Federer, der im September seine große Tenniskarriere nach 20 Grand-Slam-Titeln und 103 Turniersiegen beendet hat: „Die Essenz der Schokolade ist Freude. Im Laufe der Jahre hat Roger Federer uns geholfen, diese Botschaft zu vermitteln und die weniger Glücklichen durch die Organisation von karitativen Projekten in der Schweiz und in Afrika zu unterstützen.“
Im Jahr 2010 nahm Federer mit Rafael Nadal in Zürich bereits am „Match for Africa“ teil. Und 2014 spielte er im zweiten dieser Wohltätigkeitsspiele gegen Stan Wawrinka.

Federer engagiert sich auch für den Ermächtigungsfonds der Winterhilfe Schweiz, der Kinder aus benachteiligten Familien zur Teilnahme an lustigen Aktivitäten einlädt. Im Rahmen dieses Programms begrüßte Federer 2013 Kinder zu einer einzigartigen Schokoladenveranstaltung in der Chocolateria von Kilchberg und half 2018 bei der Organisation einer Sondervorstellung des Schweizer Nationalzirkus Knie. Beide Veranstaltungen waren ein Erfolg.
Roger Federer ist längst die weltweite Tennislegende schlechthin. Seine unzähligen Grand-Slam-Siege, die vielfachen Auszeichnungen als „Weltsportler des Jahres“ machen ihn zum sympathischen Markenbotschafter. Federer ist durchaus Genussmensch, liebt gutes Essen und natürlich Schweizer Schokolade und ist einer der erfolgreichsten Unternehmer im Sportbereich geworden.

hok

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Viele Schweizer lieben den Europa-Park: Roland und Marianne Mack mit Roger Federer.