Fürstlicher Urlaub im Europa-Park

„Wir haben alle gespürt, dass sich Fürst Albert mit seinen Kindern unheimlich wohlfühlt bei uns, er war ausgesprochen freundlich. Der Fürst war sehr interessiert und ist viele Bahnen zusammen mit den Kindern gefahren. Das war alles sehr unkompliziert, obwohl es ja wirklich nicht alle Tage vorkommt, dass ein Staatsoberhaupt mit seiner Familie mehrere Tage Urlaub im Europa-Park macht. Mir ist vor allem aufgefallen, wie herzlich der Fürst mit seinen Kindern umgegangen ist“, sagt Europa-Park-Inhaber Roland Mack zum Besuch von Fürst Albert. Dem Magazin „Gala“ verriet Fürst Albert: „Ich bin in meiner Kindheit mit meinen Schwestern im Schloss auf der historischen Herkules-Galerie Rollschuh gefahren. Das würde unser Kurator heute nicht mehr erlauben.“ Für seine Kinder wünscht sich das Staatsoberhaupt dennoch, dass sie den Palast auf ihre eigene Weise selbst entdecken.

Und so ist der Chef der monegassischen Fürstenfamilie mit seinen Kindern mit großem Spaß fast alle Bahnen im Europa-Park gefahren und machte auch bereitwillig Selfies, wenn ihn Besucher ansprachen. Auf Initiative von Roland Mack war Fürst Albert in Deutschlands größten Freizeitpark gekommen. Roland Mack war jahrelang in der Jury des weltberühmten Zirkusfestivals in Monaco tätig. So entwickelte sich der persönliche Besuch der Fürstenfamilie in Rust.

Im Europa-Park kam es auch zu einer Begegnung mit einem erfolgreichen Artisten, der beim Zirkusfestival in Monte Carlo ausgezeichnet wurde und inzwischen im Europa-Park als Bauchredner engagiert ist. Der monegassischen Fürstenfamilie ist seit Jahrzehnten das Thema Zirkus ans Herz gewachsen.

Die fürstliche Familie hatte sich auch beim Besuch der nordisch thematisierten Wasserwelt Rulantica mit ihren zahlreichen Rutschen und Entspannungsmöglichkeiten ganz normal unter die Gäste gemischt und die meisten Rutschen mit großem Vergnügen getestet. Fürst Albert II. von Monaco, der den Europa-Park mit seiner Familie schon einmal im Herbst 2021 besucht hatte: „Meine Kinder lieben Freizeitparks. Deshalb haben sie darum gebeten, wieder in den Europa-Park zu kommen.“ Der Monarch zeigte sich begeistert von der Qualität des Europa-Park, sowohl was die großartige Thematisierung, die unglaubliche Vielfalt der angebotenen Attraktionen als auch die Sauberkeit betrifft. Fürst Albert von Monaco mit seinen Zwillingen, Kronprinz Jacques und Prinzessin Gabriella (acht Jahre), wurde begleitetet von seinem Schwager Sean Wittstock, dessen Frau Chantell und den Kindern Raïgen (neun) und Aïva (sieben). Viel Spaß hatten die beiden Familien auch bei den Virtual-Reality-Erlebnissen von Yullbe Go im „Blue fire Dome“.

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Die monegassische Fürstenfamilie mit Roland, Mauritia und Jürgen Mack.

Herausragendes Interesse zeigte Fürst Albert am Restaurant der Zukunft „Eatrenalin“. Bequem auf den neuartigen „Floating Chairs“ (Schwebenden Stühlen) sitzend, werden die Gäste dabei auf einer mehr als zweistündigen multisensorischen Reise, die hochmoderne Multimedia-Inhalte mit einem Acht-Gänge-Gourmetmenü verbindet, in verschiedenste Welten entführt. Das könnte auch für Monaco interessant sein, sagte das Staatsoberhaupt spontan. Fürst Albert will nun organisieren, dass Spitzenkoch Alain Ducasse sich kurzfristig „Eatrenalin“ in Rust anschaut.

Horst Koppelstätter