Liechtensteiner Ballonfahrt

Regierungschef Daniel Risch ist ein Europa-Park-Fan

Das Fürstentum Liechtenstein gilt als eines der kleinsten Länder der Welt. Im Europa-Park hat der neue Themenbereich Liechtenstein sehr schnell die Herzen der Besucher erobert. Mehr als eine halbe Million Menschen sind bereits in den ersten Monaten mit der beliebten Familienattraktion „Liechtensteiner Ballonfahrt“ gefahren. Auch der „Liechtenstein-Weg“ mit vielen interaktiven Informationen wird von den Besuchern sehr gut angenommen.

Christian Wolf, Verwaltungsratspräsident von Liechtenstein Marketing, der den Themenbereich Liechtenstein mit initiiert hatte: „Dieser Erfolg hat unsere Erwartungen weit übertroffen. Es ist eine ausgesprochen sympathische Verbindung zwischen dem Fürstentum und dem Europa-Park. Hier in Liechtenstein gibt es viele Europa-Park-Fans.“ Vorneweg dabei der Liechtensteiner Regierungchef Daniel Risch. Wir trafen ihn zum Interview.

 

Die Besucher im Europa-Park sind durchweg begeistert vom neuen Liechtensteiner Themenbereich. Sie waren selbst schon da mit Ihrer Familie. Wie gefällt es Ihnen?
Daniel Risch: Die Verantwortlichen haben mit viel Liebe zum Detail einen kleinen und, wie ich finde, sehr sympathischen Bereich für unser Land gestaltet. Ich habe wirklich eine große Freude daran. Dass dies in dem Jahr geschieht, in dem Liechtenstein den Europarats-Vorsitz im benachbarten Straßburg übernimmt, ist ein schöner Zufall.

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Was schätzen Sie am Europa-Park besonders?
Risch: Ich bin – wie viele andere auch – ein richtiges „Europa-Park-Kind“. Der erste Besuch mit meinen Eltern war im Jahr 1982, im Alter von vier Jahren. Vieles hat sich seither verändert, nicht nur der Liechtenstein-Bereich (lacht). Was für mich immer sehr eindrücklich war, ist der Fokus auf die Details und der hohe Anspruch an sich selbst – sei das bei den Shows, den Attraktionen oder in den Hotels.

Wie bewerten Sie die Kooperation zwischen dem Fürstentum Liechtenstein und dem Europa-Park?
Risch: Als Regierungschef würde ich jetzt antworten, dass es erfreulich ist, wenn man – außer dem tollen Ergebnis – nicht viel von der ganzen Arbeit im Hintergrund mitbekommt. Aber es bedurfte dennoch eines Regierungsbeschlusses, damit die Hoheitszeichen Liechtensteins – Wappen und Flagge – in dieser Form genutzt werden konnten. Die große Arbeit hatten aber natürlich die involvierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Europa-Park und der zuständigen Stellen in Liechtenstein.

Haben Sie einen Tipp für die Leser, die vielleicht zum ersten Mal Liechtenstein besuchen: Was sollten Besucher im Fürstentum unbedingt gesehen haben?
Risch: Das hängt von der Jahreszeit ab. Ganzjährig kann ich allen einen Besuch in Vaduz, eine der kleinsten Hauptstädte der Welt, inmitten der Alpen und mit einem beeindruckenden Kulturangebot empfehlen. In den Sommermonaten lockt der Liechtenstein-Weg, auf dem man unser Land auf gut ausgebauten 75 Kilometern in einigen Tagen durchwandern kann. Und im Winter muss man das Familien-Skigebiet Malbun einfach gesehen haben. So jedenfalls meine persönliche Meinung. 

 

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Die Familie Mack und Vertreter Liechtensteins