Der Europa-Park ist voller ungewöhnlicher Stellen, die nicht jeder mit dem Trubel eines Freizeitparks verbindet. Hier die Top-Sieben der besten Ziele zum Entspannen und Träumen
1 – Auf den Spuren Magellans (siehe Bild oben)
Portugiesische Seefahrer wie Ferdinand Magellan (1480- 1521) brachen einst auf, um die Welt zu entdecken. Ihre Schiffe sahen so aus, wie das Segelschiff „Santa Marian“ im Themenbereich Portugal. Das Innere ist aufwendig gestaltet und dekoriert. In der „Magellan Lounge“ auf dem Oberdeck lässt es sich unter anderem bei einem kreativen Cocktail auf die Fährte der Weltumsegler träumen.
— Themenbereich Portugal
2 – Italien an der Elz
Romantik pur und Dolce Vita nördlich der Alpen: Direkt an der sanft dahingleitenden Elz und unter behaglich im Wind raschelnden Bäumen bietet die Außenterrasse des Restaurants „Medici“ im Hotel „Colosseo“ an ihrem Rand einige äußerst lauschige Plätze. Besonders im Lichterspiel lauer Sommerabende ist Italien ganz nah. Eine Reservierung wird empfohlen.
— Hotel „Colosseo“
3 – Wie vor 500 Jahren
Ist das echt oder eine Nachbildung? Das fragen sich viele Gäste, wenn sie das „Schwarzwälder Fachwerkhaus“ in der Deutschen Allee sehen. Und ja, es ist echt. Das Haus stammt aus dem 15. Jahrhundert und erfüllte über die Zeit unterschiedliche Zwecke. Dann stand es lange leer und war ganz schön ramponiert. Die Traditionsstätte wäre sicher verfallen, hätte sich der Europa-Park nicht ihrer angenommen. Vor fast 20 Jahren trugen Handwerker das Gebäude von den Balken bis zum letzten Dachziegel ab und setzten es im Europa-Park renoviert wieder zusammen.
— Themenbereich Deutschland
4 – Ankern vor Rulantica
Sie pflügt zwar nicht übers Meer – aber dafür ermöglicht sie ein exklusives Luxus-Angebot: Wer seinen Aufenthalt in der Wasserwelt Rulantica zu einem besonders ausgefallenen Erlebnis machen möchte, bucht eine „Rulantica VIP Yacht“. Als private Rückzugsorte ankern insgesamt drei dieser Yachten im Außenbereich. Die Boote sind echt. Sie hatten einst wirlich Wasser unter ihrem Kiel und wurden für ihre heutigen luxuriösen Zwecke umgebaut.
— Rulantica
5 – Traumoase im „Bell Rock“
Die Augen schließen, den Duft von Lavendel, Rosmarin, Salbei oder Thymian atmen. Viele verschiedene Kräuter sind im Kräutergarten des Hotels „Bell Rock“ zu entdecken. An einem kleinen Pavillon hangeln sich Kletterpflanzen hinauf. Schmetterlinge, Bienen, Hummeln und andere Insekten lassen sich beobachten. Zugänglich ist der Kräutergarten über die Poolanlage. Wer der dortigen Anmeldung Bescheid gibt, kann ihn auch in Alltagskleidung betreten.
— Hotel „Bell Rock“
6 – Echte Marienkapelle
Dieses Bauwerk fällt kaum auf, es besteht aber schon länger als der Europa-Park selbst. Im Themenbereich Holland befindet sich eine Marienkapelle. Wie das „Schwarzwälder Fachwerkhaus“ ist sie echt. Der letzte Stammherr von Rust, Ruprecht Böcklin von Böcklinsau, ließ sie von 1945 bis 1955 als Grabkapelle erbauen. An der Außenwand befinden sich Grabtafeln und Grabsteine der Familie Böcklin. Der Europa-Park ehrt das Gedenken. Die Kapelle ist offen zugänglich – ein Ort der Ruhe, Entspannung und Besinnung.
— Themenbereich Holland
7 – Wie im Elsass
Mit Fachwerkhäusern auf Schritt und Tritt und seinen vielen Kanälen ist der Charme früherer Zeiten im Elsass besonders lebendig. Das Elsass beginnt aber bereits diesseits des Rheins im Europa-Park. Wer dies nicht glaubt, muss sich im Themenbereich Frankreich nur ein paar Schritte nahe der futuristischen Kuppel der Achterbahn „Eurosat“ begeben. Dort erstrahlt ein typisch elsässisches Fachwerkidyll, das sich verträumt an ein kleines Gewässer mit überhängenden Bäumen schmiegt. Mehr „Petit France“ gibt es nur in Straßburg.
— Themenbereich Frankreich
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