Corentin Weber (siehe Bild oben)
Stellvertreter der Hausdame im Hotel „Krønasår“
Schon als Kind besuchte Corentin Weber mit seiner Familie aus dem Elsass den Europa-Park. „Es war immer mein Traum, hier zu arbeiten“, sagt er. Das hat er längst geschafft: 2014 begann Weber als Zimmerjunge. Inzwischen ist er zum Stellvertreter der Hausdame im Hotel „Krønasår“ aufgestiegen. „Ich liebe an unseren Hotels, dass jedes seine eigene Atmosphäre hat“, sagt Weber und betont: „Die Arbeit im Europa-Park ist immer noch mein Traum.“
Michaela Doll-Lämmer
Hotel-Direktorin
Sie war auf Besuch bei ihren Eltern in Oberkirch. Ein Freund der Familie meinte: „Der Roland Mack hat ein Hotel gebaut und sucht einen Hoteldirektor.“ Ein Freizeitpark-Hotel? Michaela Doll-Lämmer, damals im Management eines Fünf-Sterne-Hotels in Hamburg tätig, wusste nicht so recht. Dann rief Roland Mack persönlich bei ihr an. 1996 übernahm sie die Leitung des ersten Hotels in einem Freizeitpark, dem „El Andaluz“. Heute ist sie als Direktorin der sechs Park-Hotels und des Camp-Resorts für das Wohl von bis zu 5.800 Gästen täglich verantwortlich. „Bei uns können die Gäste in eine 24-Stunden-Illusion, in eine schöne, friedliche Welt, eintauchen“, sagt Doll-Lämmer. „Das ist das, wonach die Menschen heute suchen.“
Stephan Hercher
Betriebsleiter Thematisierung und Dekoration
Die große Eurosat-Kugel hat er bereits mit einer riesigen Geschenkschleife verziert und ein regelrechtes Wikingerschiff in den Europa-Park gebracht. Zur kalten Jahreszeit sorgt er dafür, dass sich Deutschlands größter Freizeitpark in eine wahre Winterwunderwelt verwandelt. Stephan Hercher ist ein Meister der Illusionen. Mit seinem Team lässt er Träume wahr werden. Dafür spürt Hercher in ganz Europa authentische Requisiten auf: „Wir dekorieren fast nur mit Originalen, das unterscheidet uns von vielen anderen“, betont er.
Cordula Müller
Konditorin
„Die Gäste bewundern zwar die bunten Cupcakes, aber sie bestellen dann doch ein Stück Schwarzwälder Kirschtorte“, erzählt die Konditorin Cordula Müller lachend. Backen ist seit Kindertagen ihre große Leidenschaft – als Konditorin in der Patisserie des Hotels „Bell Rock“ kann sie diese auf ganz besondere Weise beruflich ausleben: „Bei uns ist alles handgemacht, ohne Anrührpulver, wir verwenden echte Butter, nehmen frische Vanille und teure Kuvertüre und verzichten komplett auf Konservierungsstoffe“, schwärmt sie.
Alexander Liedtke
Mechaniker
Vor der Parköffnung muss er seine Arbeit erledigt haben, deshalb steigt Alexander Liedtke schon ganz früh die steile Treppe neben den Gleisen der Achterbahn „Silver Star“ hinauf. Ab einer Höhe von 75 Metern kontrolliert er Zugkette, Rücklaufsperre und Verschraubungen. Wieder unten in der Werkstatt trägt er auch noch mit Checks etwa der Bremsen zur Sicherheit bei. Als Kind habe er sich nicht getraut, im „Silver Star“ mitzufahren, sagt Ludwig. „Heute ist das ein besonderer Ort für mich, vor allem ganz oben!“
Bärbel Finger
Teamleiterin im „Kaffi Hús“
Kurz nach der Wende ist Bärbel Finger aus der damaligen DDR ins Elsass gezogen. Was will sie nun mit ihrem Leben anstellen? „Ich habe mich im Europa-Park beworben und bin jetzt immer noch hier“, blickt sie zurück. Angefangen hat sie in der Eisdiele, heute ist sie Teamleiterin des „Kaffi Hús“ im Themenbereich Island. „Wir sind die Schauspieler und die Gäste das Publikum. Wenn wir eine gute Show präsentieren, kommen die Gäste gerne wieder“, beschreibt sie.
Matthias Bansen
Head of „Food and beverage“
Als Head of „Food and Beverage“ ist Matthias Bansen „Herr“ über alle acht Bars im Europa-Park Erlebnis-Resort. Unter seiner Ägide zählt etwa die „Spirit of St. Louis“-Bar mit ihren rund 200 verschiedenen Whisky-Sorten laut „Whisky Guide Deutschland“ zu den 50 besten Whisky-Bars in der Bundesrepublik. „Wir machen hier alles mit viel Leidenschaft und erfinden uns immer wieder neu, das begeistert mich“, sagt Bansen.
Emilie Six
Gänsemagd
„Kommt herbei“, ruft Emilie Six – und eine ganze Schar munterer Gänse gruppiert sich schnurstracks um sie herum. Die Elsässerin hat die Tiere großgezogen, sie folgen ihr aufs Wort. „Roland Mack hat auf seinen Reisen einmal eine Frau gesehen, die mit Enten spazieren ging“, erzählt sie. „So etwas wollte er auch im Europa-Park.“ Seit rund zehn Jahr mimt Six daher eine originale Gänsemagd und spaziert mit ihren tierischen Schützlingen regelmäßig durch Deutschlands größten Freizeitpark. „Enten sind eher ängstlich“, erklärt sie. „Daher haben wir uns für Gänse entschieden – die sind selbstbewusster.“
Brigitta Pal
Teamleiterin Talent Academy
„Wie schön!“ Brigitta Pal weiß noch ganz genau, wie erstaunt sie war, als sie zum ersten Mal im Teatro des Europa-Park auftrat. 1987 war das, die Ungarin gehörte zu einer Ballett-Truppe aus Budapest. Sie ist in Rust geblieben, nach ihrer aktiven Tanzkarriere arbeitete sie zunächst als Choreografin und Regisseurin, später als Event- und Show-Leiterin in der Entertainment-Abteilung. Heute ist sie Teamleiterin der Talent Academy. Geblieben ist auch ihre Begeisterung: „Es ist mir wichtig, dem Nachwuchs und den Zuschauern Emotionen mitzugeben.“
Charles R. Botta
Direktor des Bereichs Mack Solutions
Der Schweizer Charles R. Botta hat das Bauhandwerk von der Pike auf gelernt und schon als junger Mann Autobahnen durch den afrikanischen Dschungel gebaut. Später verantwortete er Stadien für die Olympischen Spiele und Fußballweltmeisterschaften, darunter den Umbau des weltberühmten Maracanã-Stadions in Rio de Janeiro. Seit einigen Jahren managt Botta die Bauprojekte für das Europa-Park Erlebnis-Resort, so die Wasserwelt Rulantica, das Hotel „Krønasår“ und zuletzt den neuen europäischen Themenbereich Kroatien. „So etwas wäre sonst niemand eingefallen, außer der Familie Mack“, erklärte er bei der Schlüsselübergabe.
Sebastian Ludwig
Leiter des Reservierungsteams
Freizeitparks sind die große Leidenschaft von Sebastian Ludwig. Daher kann er sich keinen schöneren Arbeitsplatz vorstellen als den Europa-Park. Schon länger engagiert er sich beim Weltverband der Freizeitindustrie IAAPA (International Association of Amusement Parks and Attractions), der ihn in Las Vegas mit dem „IAAPA Young Professional Award“ ausgezeichnet hat. Im Europa-Park setzt sich Ludwig als Leiter des Reservierungsteams leidenschaftlich für einen erstklassigen Gästeservice ein.
Michael Kreft von Byern
Direktor Wasserwelt Rulantica
Der gebürtige Flensburger kam während seines Studiums zu einem Praktikum nach Rust und wohnte 1988 mitten im Themenbereich Holland in einem kleinen WG-Zimmer. Seither ist er für den Europa-Park tätig, so unter anderem bereits als Pressesprecher, Marketingleiter, Parkleiter oder Assistent von Europa-Park-Chef Roland Mack, danach als Beauftragter der Geschäftsführung. Seit 2019 ist er Direktor der Wasserwelt Rulantica. „Ich bin an der Nord- und Ostsee aufgewachsen und war in meiner Jugend Rettungsschwimmer. Wasser ist mein Element.“ Deswegen freut er sich über diese Aufgabe ganz besonders.
Volker Klaiber
Direktor Operation und Service
Er fährt fast jeden Tag Achterbahn – schon von Berufs wegen. Denn Volker Klaiber ist als Direktor Operation und Service für den gesamten Parkbetrieb verantwortlich. „Wenn ich eine Achterbahn betrete, fallen mir oft Dinge auf, die wir besser machen können“, erklärt er. Klaiber sorgt unter anderem auch dafür, dass viele Rädchen im Europa-Park ineinandergreifen. „Über 1.500 tolle Mitarbeiter helfen mir dabei“, sagt der 1971 in Schluchsee geborene, promovierte Naturwissenschaftler.
Dionisio Gamarra
Musiker
Wenn er nicht in Rust ist, wohnt Dionisio Gamarra in Asunción, der Hauptstadt Paraguays. Bereits seit 1990 arbeitet er
als Musiker im Europa-Park. Er spielt die Harfe im Trio „Los Paraguayos“. Das große Instrument trägt er unter anderem im Restaurant „Don Quichotte“ von Tisch zu Tisch und erfreut die Gäste beim Essen. Die Harfe ist eines der ältesten Musikinstrumente, aber in Deutschland heute kaum verbreitet. „In meinem Heimatland Paraguay ist sie dagegen das wichtigste Folkloreinstrument und wird sehr viel gespielt“, verrät Gamarra.
Jacques Baldinger
Rettungsschwimmer in Rulantica
Eigentlich war Jacques Baldinger aus dem Elsass in einem kaufmännischen Bereich tätig – aber er wollte etwas anderes. Sein Bruder Antoine arbeitete bereits in Rulantica und schwärmte davon. Also bewarb sich Baldinger für die Wasserwelt des Europa-Park, zumal er in seiner Kindheit an den französischen Juniorenmeisterschaften im Schwimmen teilgenommen hatte. Inzwischen ist er hier Rettungsschwimmer: „Rulantica ist ein Abenteuer“, sagt Baldinger. „Unsere Teams setzen sich aus Menschen mit den unterschiedlichsten Nationalitäten, Kulturen, Sprachen und Lebenserfahrungen zusammen – wir können viel voneinander lernen.“
Heidy Fischer-Flores
Front-Office-Managerin
Heidy Fischer-Flores begrüßt die Gäste in der Wasserwelt Rulantica. Im persönlichen Gespräch kann die Front-Office Managerin auf Spanisch, Französisch, Englisch, Italienisch und Deutsch Auskunft geben. Die Peruanerin kam einst als Au- Pair-Mädchen nach Deutschland. Im Europa-Park Erlebnis-Resort arbeitet sie seit 20 Jahren und erteilt immer fröhlich Auskünfte an Menschen aus aller Herren Länder.
Markus Widmann
Empfangschef Hotel „Bell Rock“
„Wenn man hier in die Lobby reinkommt, ist man in einer anderen Welt“, beschreibt Markus Widmann das Hotel „Bell Rock“, in dem er sich mit seinem Team um alle Belange der Gäste kümmert. „Bei uns geht es nicht nur um das Ein- und Auschecken. Wir buchen Ausflüge, kümmern uns um die verrücktesten Anfragen. Selbst wenn es mitten in der Nacht ein Babysitter mit italienischen Sprachkenntnissen sein muss. Wir finden eine Lösung.“
Simone Bollian
Betriebliches Gesundheitsmanagement
„Simone, ich bin total verspannt!“, hört Simone Bollian des Öfteren, wenn sie ihre regelmäßigen Gesundheits-Runden durch alle Abteilungen dreht. Eine Nacken- oder Klopfmassage oder Tipps zum Stressabbau: Die studierte Sportpädagogin weiß viele Antworten auf körperliche Beschwerden. Sie hat ihre Begeisterung für Bewegung zum Beruf gemacht und kümmert sich als stellvertretende Leiterin des Betrieblichen Gesundheitsmanagements um das gesundheitliche Wohl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Ricardo Sacramento
Artist
Mit dem Feuer streicht er über Arme und Hände, dann schluckt er es sogar. Neben Feuerartistik beherrscht Ricardo Sacramento aus Brasilien noch Jonglage, Einrad-Fahren, Stelzenlaufen und Clown-Animation. Das alles hat der Artist in der Nationalen Zirkusschule von Rio de Janeiro gelernt und damit schon zweimal in seiner Heimat den TV-Talentwettbewerb „Se vira nos 30“ („30 Sekunden bis zum Ruhm“) gewonnen. Im Europa-Parkbegeistert er nicht nur die Besucher, sondern gibt sein Können auch als Coach in der „Talent Academy“ an Kinder weiter. „Das ist kein Kunststück, sondern eine Herzensangelegenheit“, sagt er.
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