Fürst Albert macht Urlaub im Europa-Park

Staatsoberhaupt von Monaco fährt mit seinen Kindern begeistert Achterbahn und besucht Wasserwelt Rulantica / Ehemaliger Olympiateilnehmer im Bobfahren auf Schweizer Bobbahn / Grosses Engagement für Klima- und Umweltschutz / Ed un Edda Euromaus besuchen Fürstenkinder im Palast in Monte Carlo

Fürst Albert von Monaco hat sich mit seinen Kindern, den Zwillingen Prinzessin Gabriella und Prinz Jacques, als absoluter Achterbahnfan gezeigt. Bei einem zweitägigen privaten Aufenthalt im Europa-Park testete das monegassische Staatsoberhaupt fast alle Bahnen: vom „Blue Fire Megacoaster“ über „Arthur und die Minimoys“, dem „Voletarium“ und „Piraten in Batavia“ bis vielem mehr. Auf Initiative von Europa-Park-Inhaber Roland Mack war Fürst Albert in Deutschlands größten Freizeitpark gekommen.

Roland Mack war in der Jury des weltberühmten Zirkusfestivals in Monaco. So kam es zum persönlichen Besuch der Fürstenfamilie in Rust. Fürst Albert zeigte sich begeistert von der Qualität im Europa-Park und der großen Sauberkeit sowie den unglaublich vielfältigen Attraktionen. Der Chef der Familie Grimaldi hatte mit seinen siebenjährigen Kindern auch riesigen Spaß in der neuen Wasserwelt Rulantica. Roland Mack und seinem Bruder Jürgen dankte er für die große Gastfreundschaft. Es sei bewundernswert, was die Familie Mack in Rust geschaffen habe. Fürst Albert versprach, bald erneut in den Europa-Park zu kommen.

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Als früherer aktiver Bobfahrer fuhr er auch die Schweizer Bobbahn. Fürst Albert vertrat vor seiner Thronbesteigung fünfmal (1988 bis 2002) sein Land bei den olympischen Winterspielen, an denen er als Bobfahrer teilnahm. Sport ist für Fürst Albert auch heute noch sehr wichtig, erzählte er Roland Mack. Er nutze seine freie Zeit, um Wasserski zu fahren, zu Rudern, mache gerne Standup-Paddeling, gehe Segeln oder Skilaufen.

Im Gespräch mit Roland Mack berichtete Fürst Albert auch von seinem langjährigen Engagement für Klima- und Umweltschutz. Albert war 2020 Redner beim Weltklimagipfel in Glasgow. 2006 unternahm Fürst Albert II. eine Expedition zum Nordpol und trat damit in die Fußstapfen seines Ur-Ur-Großvaters, eines Wegbereiters der modernen Ozeanographie. Fürst Albert II. verfolgte mit seiner Reise das doppelte Ziel, die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit speziell auf das Problem der Eisschmelze zu lenken, aber auch allgemein das Bewusstsein für globale Fragen, wie die Gefahren der Klimaerwärmung und industrieller Schadstoffemissionen, zu schärfen. Im Januar 2009 trat Fürst Albert eine wissenschaftliche Expedition zum Südpol an, unter anderem um erneut auf die Gefahren der globalen Erwärmung und auf die Bedeutung des Madrider Umweltschutzprotokolls zum Antarktisvertrag hinzuweisen.

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Roland und Jürgen Mack mit Fürst Albert II. (Mitte)

Bereits kurz nach der Expedition von 2006 gründete Fürst Albert die „Fondation Prince Albert II de Monaco“, eine Stiftung, deren internationales Engagement sich vor allem auf die Bereiche Klimawandel, Biodiversität und Wasserversorgung konzentriert. Um auf globaler Ebene die Umwelt zu schützen, schafft die Stiftung Netzwerke für Forscher, Unternehmen und Einzelpersonen. Die Stiftung unterhält Niederlassungen im Ausland, was ihr eine größere internationale Reichweite garantiert.

Fürst Albert ist zudem Schirmherr der „Billion Tree Campaign“ der UNEP, deren Ziel es ist, das Weltklima durch Wiederaufforstung zu verbessern. 2008 wurde er von der UNEP zum „Champion of the Earth“ gekürt. Bereits dem Vater von Fürst Albert II., Fürst Rainier III., waren der Umweltschutz und besonders der Schutz der Meere große Anliegen. Auf seine Initiative hin schufen Frankreich, Italien und Monaco eine Schutzzone, die sich heute von Marseille bis La Spezia erstreckt. Die drei Staaten unterzeichneten das RAMOGE-Abkommen, das sich den Schutz des Ökosystems Meer sowie den Kampf gegen die Umweltverschmutzung an den Küsten zum Ziel gesetzt hat. Seit seinem Amtsantritt im Jahr 2005 folgt Fürst Albert II. bewusst dieser Tradition und stellt den Umweltschutz in den Fokus seiner Aktivitäten. Seine Motivation begründete er in seiner Rede anlässlich seiner Thronbesteigung: Der gemeinsame Wille zum Schutz der Umwelt müsse ein Beitrag Monacos zur internationalen Staatengemeinschaft sein.

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Albert II. mit Kronprinz Jacques und Prinzessin Gabriella, zusammen mit Jürgen (links) und Roland Mack (rechts) vor dem „Blue Fire Megacoaster“.

Bei anderer Gelegenheit sagte er: „Monaco ist sicherlich nicht das größte Land der Erde, doch bin ich entschlossen, den Beweis anzutreten, dass es in Umweltangelegenheiten durchaus mit zu den erneuerungsfreudigsten zählt.“

Roland Mack: „Fürst Albert ist ein äußerst sympathischer Mann. Ich kenne ihn ja vom Zirkusfestival in Monaco seit vielen Jahren. Er ist unglaublich angenehm und unkompliziert. Fürst Albert ist mit mir alle großen Achterbahnen im Park gefahren. Er hat sogar Ed und Edda Euromaus zum Geburtstag seiner Kinder nach Monaco geholt. Besser kann es ja nicht sein.“

HOK