Internationale Kunst kommt nach Rust

An der Alten Elz gegenüber des Hotels Bell Rock entsteht eine Skulpturenallee/ Renommierte Künstler aus aller Welt/ Kooperation mit Sammlung Würth/ Initiative des Ruster Ehrenbürgers Roland Mack

In Rust entsteht eine dauerhafte Skulpturenausstellung mit international renommierten Künstlern. Im Sommer 2025 soll die „Skulpturenallee“ an der Alten Elz gegenüber des Hotels Bell Rock eröffnet werden. Die Ausstellung ist für jedermann frei zugänglich. Das große Kunstprojekt in Rust erfolgt in Kooperation mit der weltberühmten Sammlung Würth. Die Skulpturenallee wird eine Einrichtung auf Dauer. Zum Auftakt dieses Kunstereignisses wird die Sammlung Würth wichtige Leihgaben zur Verfügung stellen, die von eigenen Kunstwerken des Europa-Park ergänzt werden. Künftig wird es wechselnde Kunstwerke, aber auch Skulpturen geben, die einen festen Platz an der Alten Elz finden. Die Ausstellung soll sich über Jahre entwickeln.

Venet, Bernar - Zwei unbestimme Linien 2001, Stahl / Steel 103 x 100 x 93 cm, Sammlung Würth, Inv. 8222

Szabó, László - Muschel 1950/1970, Bronze 133 x 215 x 110 cm, Gewicht: 640 kg, Sammlung Würth, Inv. 13566

Cordero, Riccardo - Cometa di Henke 2017, Cortenstahl 290 x 365 x 120 cm, Sammlung Würth, Inv. 18585

Die einzigartige Ausstellung zeigt 15 überwiegend großformatige Skulpturen internationaler Künstler. Die Skulpturenallee ist mehr als nur eine Sammlung von Kunstwerken – sie ist ein Dialog zwischen Natur und Kunst, zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Jeder der hier vertretenen Künstler hat einen einzigartigen Beitrag zur Entwicklung der Skulptur im 20. und 21. Jahrhundert geleistet. Die Ausstellung bietet die seltene Gelegenheit, diese unterschiedlichen Positionen im direkten Vergleich zu erleben und die Vielfalt der modernen Skulptur in einer naturnahen Umgebung zu genießen.

 

Für die Besucher ist die Skulpturenallee auch ein Ort der Kontemplation, der Inspiration und der ästhetischen Erfahrung. Die Kombination aus monumentaler Kunst und der ruhigen, natürlichen Kulisse der Alten Elz macht diesen Ort zu einem außergewöhnlichen Ziel für Kunstfreunde und Erholungssuchende gleichermaßen. Die Skulpturenallee in Rust soll zeigen, dass große Kunst nicht nur in Museen, sondern auch mitten in der Natur ihren Platz finden kann.

 

Enger Kontakt der Familien Würth und Mack
Die enge Zusammenarbeit mit der Sammlung Würth, Künzelsau geht auch auf einen jahrelangen Kontakt zwischen den Familien Würth und Mack, insbesondere zwischen Prof. Reinhold Würth und Roland Mack zurück.

Dr. Roland Mack mit Prof. Reinhold Würth im Europa-Park.

Die Skupturenallee ist eine Initiative des Ruster Ehrenbürgers Roland Mack. Der Europa-Park- Gründer: „Ich will mit dieser Kunstaktion international renommierte Künstler nach Rust holen und diese Kunstwerke allen Besuchern von Rust und natürlich auch den Gästen des Europa-Park Resorts frei zugänglich machen. Kunst verbindet die Menschen aus aller Welt. Das ist eine perfekte Ergänzung des Angebots im Europa-Park."

Bekannte Namen wie Stephan Balkenhol (Deutschland), Robert Jacobsen (Dänemark), Bernar Venet (Frankreich), László Szabó (Ungarn), Ottmar Hörl (Deutschland), Riccardo Cordero (Italien), Heinrich Brummack (Deutschland), Werner Pokorny (Deutschland) und Vitali Safronov sind hier vertreten und verleihen der Ausstellung eine besondere Bedeutung.

Die Sammlung Würth begann in den 1960er Jahren, als Reinhold Würth sein erstes Kunstwerk erwarb. Seitdem ist die Sammlung kontinuierlich gewachsen und umfasst heute über 20.000 Werke, vom späten Mittelalter bis zum frühen 21. Jahrhundert, vor allem Gemälde und Skulpturen. Darunter Gemälde, Skulpturen, Installationen und grafische Arbeiten.

Die Sammlung ist geprägt von einer enormen stilistischen und thematischen Vielfalt, die Werke von der Gotik bis zur Gegenwartskunst umfasst. Ein Schwerpunkt der Sammlung liegt auf der modernen und zeitgenössischen Kunst. Hier finden sich Arbeiten von Künstlern wie Pablo Picasso, Max Ernst, Edvard Munch, Georg Baselitz und Anselm Kiefer. Doch auch Werke alter Meister wie Lucas Cranach d. Ä. oder Hans Holbein d. J. sind vertreten. Diese Vielfalt macht die Sammlung zu einem Spiegelbild der künstlerischen Entwicklungen der vergangenen Jahrhunderte. Bei freiem Eintritt wird die Sammlung Würth in den 15 Museen und Kunstkabinetten der Würth-Gruppe der Öffentlichkeit gezeigt.

 

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